Unterstützen Sie uns durch Ihre Spende!

Spendenkonten:

Hospizverein DASEIN e.V. Alzey

Rheinhessen Sparkasse
IBAN: DE02 5535 0010 0004 0448 98
BIC: MALADE51WOR

Volksbank Alzey-Worms
IBAN: DE51 5509 1200 0021 4432 04
BIC: GENODE61AZY

Wir finanzieren mit Ihren Spenden: 
- Aus- und Fortbildung der ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen 
- regelmäßig stattfindende Supervisionen 
- das Projekt Sternenwiese und die Beisetzungen 
- öffentliche Veranstaltungen, Vorträge, Honorare

Seit vielen Jahren unterstützen uns:

Auch so können Spenden aussehen:

Spende der Bürgerinitiative gegen Flomborner Strahlenmast e.V.

Der Hospizverein sagt DANKE für 1700€, die die Bürgerinitiative gegen Flomborner Strahlenmast e. V. übergeben hat. „Wir wollen nach der Auflösung unseres Vereins das restliche Vereinsvermögen der Hospizarbeit zur Verfügung stellen, es ist ganz in unserem Sinn diese so wichtige ehrenamtliche Arbeit zu unterstützen“, so der Vorsitzende der BI, Ulrich Weber bei der Spendenübergabe im Büro des Hospizvereins.

Von links nach rechts: Reiner Dietrich (Schatzmeister), Hildegard Becker (Mitglied der BI), Ulrich Weber (Vorsitzender der BI), Katharina Nuß (Vorsitzende Hospizverein DASEIN), Ursula Heinritz (stellvertretende Vorsitzende Hospizverein DASEIN)

Sulzheimer Adventsfenster leuchteten für die Sternenwiese

Stolze 350 € wurden in der Vorweihnachtszeit beim Besuch der Sulzheimer  Adventsfenstern gesammelt. Conny Schünemann hatte die Idee die Besucherinnen und Besucher um eine kleine Spende zugunsten des Hospizvereins zu bitten. Nun konnte sie das Kuvert, dessen Inhalt für die Sternenwiese gedacht ist, dem Hospizverein übergeben. Vorsitzende Katharina Nuß und ihre Stellvertreterin Ursula Heinritz nahmen die Spende im Büro am Obermarkt entgegen und dankten  Frau Schünemann von Herzen für die tolle Advents-Sammelidee.

Christkindchesmarkt 2022 in Alzey

Reges Treiben herrschte am Christkindchesmarkt im Hospizbüro am Obermarkt: die von Vereinsmitgliedern gebastelten Kleinigkeiten fanden ebenso begeisterte Abnehmer*innen wie Kaffee, Tee und Süßigkeiten. Und ganz ungezwungen entstanden Kontakte, Gespräche, Begegnungen…ganz im Sinne des Hospizvereins, mitten im Leben.

Die SeelenBank…

Rita und Werner Breuder haben die Bank auf der Sternenwiese restauriert. Vielen Dank für diese tolle Unterstützung! Die Bank wird von vielen Besucher:innen gerne genutzt – ein Ort zum Verweilen:

500 € Spenden gewichtelt…

Sie hat sich auch in diesem Jahr von Corona nicht abhalten lassen für den Hospizverein zu sammeln! Andrea Neumann aus Wörrstadt wollte eigentlich ihre selbstgemachten Wichtel und Schutzengel auf dem Weihnachtsmarkt verkaufen, doch daraus wurde bekanntlich nichts… aber: sie hat sich was anderes einfallen lassen.

Im Freundes- und Bekanntenkreis fand sie zahlreiche Abnehmer*innen für die kleinen Glücksbringer und auch Wörrstädter Geschäfte  und Betriebe haben ihre Aktion unterstützt, in dem sie dort verkauft wurden. So sind stolze 500€ zusammengekommen, die Andrea Neumann auf das Konto des Hospizvereins überwiesen hat.

Wir sagen von Herzen DANKE, liebe Andrea und Dank an Frisuren Atelier Weyl, Fitness World Wörrstadt, Farbforum Wörrstadt und der Metzgerei auf dem Eichenhof für die großartige Unterstützung.

Wir werden die Spende für die Ausbildung neuer Hospizbegleitender verwenden und hoffen sehr, dass wir alle gemeinsam beim nächsten Weihnachtsmarkt mit einem Stand und „in echt“ präsent sein können.

Spende des ev. Posaunenchors Spiesheim

Bereits 2019 wollte der evangelische Posaunenchor Spiesheim den Erlös seines Adventskonzertes dem Hospizverein spenden und suchte nach einem geeigneten Übergabetermin. Corona hat es verhindert und so wurde der stolze Betrag von 550€ nun auf das Konto überwiesen. Die Spende fließt in die Finanzierung des aktuellen Ausbildungskurses für die neuen Hospizbegleitenden.

Der Hospizverein sagt von Herzen DANKE!

4 000 Euro-Spende im Ruhewald übergeben

Hospitzverein DASEIN e.V. Alzey erhält Mehreinnahmen aus der Senkung der Umsatzsteuer

Die aufgrund der im zweiten Halbjahr 2020 durch die befristete Senkung der Umsatzsteuer erzielten Mehreinnahmen hat die Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) Ruhewald Rheinhessische Schweiz Waldbegräbnisstätte Stein-Bockenheim dem Hospizverein DASEIN e.V. Alzey als Spende zur Verfügung gestellt.

An der großen Andachtsstätte des Ruhewaldes Rheinhessische Schweiz erfolgte die Übergabe der Spende. Unser Bild zeigt (v.l.n.r.) vom Hospizvereins DASEIN  Katharina Nuß (1. Vorsitzende), Ursula Heinritz (2. Vorsitzende), Hiltrud Regner (Koordinatorin und Palliativschwester), und von der AöR Ruhewald Rüdiger Benda (Vorstand), Siegbert Mees (Mitglied des Verwaltungsrates), Reinhard Gundal (stv. Vorstand), Thorsten Jahn (Vorsitzender des Verwaltungsrates).

Foto: AöR Ruhewald Rheinhessische Schweiz

Zur Erinnerung: Im Juni 2020 beschloss die Bundesregierung umfangreiche Maßnahmen des Konjunkturpakets, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzumildern. Dazu zählte insbesondere die befristete Senkung der Umsatzsteuer im zweiten Halbjahr 2020. Für den Arbeitskreis und den Verwaltungsrat der Waldbegräbnisstätte Ruhewald Rheinhessische Schweiz stand sehr schnell fest, dass die dadurch erzielbaren Mehreinnahmen nicht einbehalten werden, sondern einem sozial wichtigen Zweck zugutekommen sollten.

Wer den Ruhewald kennt, weiß, dass hier ein eigenständiges Areal für ungeboren oder bis zum Alter von drei Jahren gestorbene Kinder mit kostenlosen Urnenplätzen zur Verfügung steht. Das Areal trägt die Bezeichnung „Feenwald“. Die „Sternenwiese“ auf dem Alzeyer Friedhof ist seit vielen Jahren ein Ort der Erinnerung und des Trostes für Eltern und Angehörige, die in früher Schwangerschaft ein Kind verloren haben. Für diese „still geborenen“ Kinder ist die Sternenwiese eine Ruhestätte, die mittlerweile zu einer festen Einrichtung in Alzey und Umgebung geworden ist. Der Hospizverein „DASEIN“ e.V. und das Frauenbüro des Landkreises Alzey-Worms haben die finanzielle und organisatorische Patenschaft, die Gestaltung des Platzes und die Organisation von Gedenkfeiern übernommen.

Wer den Hospizverein „DASEIN“ e.V. kennt, weiß darüber hinaus, wie eine ehrenamtliche Hospizbegleitung Familienangehörige entlastet und Sterbende in ihrer letzten Lebensphase begleitet.
Diese ungemein wertvollen und wichtigen Leistungen der im Hospizverein Tätigen soll die Spende des Ruhewaldes unterstützen. Der Hospizverein bietet auch Trauerbegleitung für An- und Zugehörige an. In Coronazeiten erfolgt dies durch Gespräche am Telefon, (Trauer-) Spaziergänge, gemeinsame Besuche des Grabes etc.

Knapp 3 500,00 Euro wurden seitens der Anstalt des öffentlichen Rechts an Mehreinnahmen aufgrund der Senkung der Umsatzsteuer erzielt. Arbeitskreis und Verwaltungsrat des kommunal betriebenen Ruhewaldes rundeten die Spendensumme auf 4 000,00 Euro auf. Der Hospizverein „DASEIN“ e.V. wird die Spende für Aus- und Weiterbildung verwenden und dankt von Herzen für diese großartige Geste.

25 Jahre Hospiz- und PaliativVerband Rheinland-Pfalz e.V.

25. Jubiläum des Hospiz- und PalliativVerband Rheinland-Pfalz e.V. in Corona-Zeiten: Für schwerstkranke und sterbende Menschen und deren Angehörige unter schwierigen Bedingungen da sein

Die stark einschränkende Kontakt- und Besuchsregeln aufgrund der Corona-Pandemie haben die Arbeit der Hospizdienste in den letzten Monaten stark behindert. Davon betroffen sind auch die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen des Hospiz- und PalliativVerband Rheinland-Pfalz e.V. (HPV RLP). „Unser Jubiläum tritt in diesem Jahr natürlich in den Hintergrund – wir haben uns darauf konzentriert, die erschwerte Arbeit unser Mitgliedseinrichtungen in Rheinland-Pfalz zu unterstützen“, sagt Uwe Vilz, stellvertretender Vorsitzender des HPV RLP.

Trotz der Einschränkungen sind und waren wir in den letzten Monaten für schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen weiterhin da. Dies war nicht immer im direkten Kontakt möglich und wir haben auf E-Mails, Video-Telefonie oder die gute alte Postkarte zurückgegriffen. Oft gelang es, eine Entlastung zu erzielen, indem wir Angehörige über die genannten Kommunikationswege gestärkt haben. Wenn wir das Glück hatten und gerade anfangs schwer erhältliche Schutzkleidung bekamen, waren in seltenen Fällen auch persönliche Kontakte mit Abstand im häuslichen Umfeld oder im Freien möglich.

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie sind die Anfragen nach hospizlicher Begleitung und Unterstützung zurückgegangen. Das liegt insbesondere daran, dass Menschen in Pflegeeinrichtungen nicht besucht werden durften. Das bereitet uns Sorge, denn uns ist bewusst, mit welchen Ängsten und Fragen sich schwerstkranke und sterbende Menschen auseinandersetzen. Dabei wollen wir wie seit vielen Jahren ansprechbar und hilfreich sein. Die aktuelle Situation fordert uns in unserer Grundüberzeugung sehr heraus, dass niemand allein sterben muss, sondern begleitet von Mitmenschen.

Zur Unterstützung der über 2.000 Ehrenamtlichen in den Hospizeinrichtungen wurden seit dem 17. Juli 2020 durch das rheinlandpfälzische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Schutzausrüstungspakete mit Mund-Nase-Schutzmasken und Desinfektionsmittel verteilt. „Frau Ministerin Bätzing-Lichtenthäler war es wichtig, in dieser gemeinsamen Aktion mit uns ein symbolisches Dankeschön mit einem praktischen Wert zu verbinden“, so Uwe Vilz.

Auch wir profitieren von der Spende und Hospizkoordinatorin Hiltrud Regner freut sich über die Lieferung von Masken und Desinfektionsmittel, die unsere Hospizbegleitenden gut für ihren Einsatz gebrauchen können.

Unsere Ehrenamtlichen wünschen sich, die Betroffenen wieder mehr und mehr direkt begleiten zu können, sei es im eigenen Zuhause, aber auch im Krankenhaus und im Pflegeheim. Voraussetzung hierfür ist, dass im Pflegeheim und im Krankenhaus die für eine Lockerung der Kontaktbeschränkung notwendigen und damit einer Vereinsamung und Isolation der Betroffenen vorbeugenden Hygienekonzepte vorgelegt und umgesetzt werden. Die Bereitstellung von Schutzausrüstung ist dabei ein wichtiger Baustein.

Zum 25. Jubiläum des Hospiz- und PalliativVerband Rheinland-Pfalz e.V.

1995 hatten sich 7 Hospizeinrichtungen zu einer Landesarbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, um ihrer Forderung nach menschenwürdigen Sterben mehr Gehör zu verschaffen. Mittlerweile verfügt Rheinland-Pfalz über ein großes und gutes Netz an ambulanten und stationären Hospiz- und Palliativeinrichtungen, das dank des Einsatzes von nahezu 2.000 Ehrenamtlichen eine solide Basis hat. Der Hospiz- und PalliativVerband Rheinland-Pfalz e.V. (HPV RLP), wie die ehemalige LAG Hospiz heute heißt, ist die landesweite Interessenvertretung der Hospizbewegung sowie zahlreicher Hospiz- und Palliativeinrichtungen in Rheinland-Pfalz.

Daten und Fakten HPV RLP -Vilz

PM PSA Hospiz- und Palliativeinrichtungen_Presse

Mundschutze genäht, verkauft und gespendet von Birgit Genähr …

Welch eine Überraschung: 900€ auf dem Spendenkonto und eine berührende Karte von Frau Birgit Genähr aus Worms dazu… „Meine liebe Freundin  ist im März auf der Palliativstation in Alzey verstorben und wurde vorher von Ihnen liebevoll betreut. Dafür meinen herzlichen Dank! Eine Woche vor ihrem Tod kam der Lockdown und ich konnte sie nicht mehr besuchen. Ich arbeite an einer Schule und die Schließung hat mir zu Schaffen gemacht. Also musste ich etwas Sinnvolles tun. So kam ich auf die Idee, Mundschutze zu nähen und gegen  Spende abzugeben. Das hat die Nerven beruhigt und es hätte meiner Freundin gut gefallen, dass ich mich kreativ beschäftige statt rumzujammern. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und Freude an Ihrer so wertvollen Arbeit.“

Der Hospizverein sagt Frau Genähr von Herzen DANKE und wird die Spende für die Aus- und Weiterbildung der Hospizbegleitenden verwenden.