Nikolaus im Pflegeheim…

Am 06.12.2021 überraschte der Hospizverein Dasein e.V. die Beschäftigten in den umliegenden Pflegeheimen mit selbstgebackenen Plätzchen und Kaffee als kleines Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die geleistete Arbeit in diesen besonderen und herausfordernden Zeiten.

 

4 000 Euro-Spende im Ruhewald übergeben

Hospitzverein DASEIN e.V. Alzey erhält Mehreinnahmen aus der Senkung der Umsatzsteuer

Die aufgrund der im zweiten Halbjahr 2020 durch die befristete Senkung der Umsatzsteuer erzielten Mehreinnahmen hat die Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) Ruhewald Rheinhessische Schweiz Waldbegräbnisstätte Stein-Bockenheim dem Hospizverein DASEIN e.V. Alzey als Spende zur Verfügung gestellt.

An der großen Andachtsstätte des Ruhewaldes Rheinhessische Schweiz erfolgte die Übergabe der Spende. Unser Bild zeigt (v.l.n.r.) vom Hospizvereins DASEIN  Katharina Nuß (1. Vorsitzende), Ursula Heinritz (2. Vorsitzende), Hiltrud Regner (Koordinatorin und Palliativschwester), und von der AöR Ruhewald Rüdiger Benda (Vorstand), Siegbert Mees (Mitglied des Verwaltungsrates), Reinhard Gundal (stv. Vorstand), Thorsten Jahn (Vorsitzender des Verwaltungsrates).

Foto: AöR Ruhewald Rheinhessische Schweiz

Zur Erinnerung: Im Juni 2020 beschloss die Bundesregierung umfangreiche Maßnahmen des Konjunkturpakets, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzumildern. Dazu zählte insbesondere die befristete Senkung der Umsatzsteuer im zweiten Halbjahr 2020. Für den Arbeitskreis und den Verwaltungsrat der Waldbegräbnisstätte Ruhewald Rheinhessische Schweiz stand sehr schnell fest, dass die dadurch erzielbaren Mehreinnahmen nicht einbehalten werden, sondern einem sozial wichtigen Zweck zugutekommen sollten.

Wer den Ruhewald kennt, weiß, dass hier ein eigenständiges Areal für ungeboren oder bis zum Alter von drei Jahren gestorbene Kinder mit kostenlosen Urnenplätzen zur Verfügung steht. Das Areal trägt die Bezeichnung „Feenwald“. Die „Sternenwiese“ auf dem Alzeyer Friedhof ist seit vielen Jahren ein Ort der Erinnerung und des Trostes für Eltern und Angehörige, die in früher Schwangerschaft ein Kind verloren haben. Für diese „still geborenen“ Kinder ist die Sternenwiese eine Ruhestätte, die mittlerweile zu einer festen Einrichtung in Alzey und Umgebung geworden ist. Der Hospizverein „DASEIN“ e.V. und das Frauenbüro des Landkreises Alzey-Worms haben die finanzielle und organisatorische Patenschaft, die Gestaltung des Platzes und die Organisation von Gedenkfeiern übernommen.

Wer den Hospizverein „DASEIN“ e.V. kennt, weiß darüber hinaus, wie eine ehrenamtliche Hospizbegleitung Familienangehörige entlastet und Sterbende in ihrer letzten Lebensphase begleitet.
Diese ungemein wertvollen und wichtigen Leistungen der im Hospizverein Tätigen soll die Spende des Ruhewaldes unterstützen. Der Hospizverein bietet auch Trauerbegleitung für An- und Zugehörige an. In Coronazeiten erfolgt dies durch Gespräche am Telefon, (Trauer-) Spaziergänge, gemeinsame Besuche des Grabes etc.

Knapp 3 500,00 Euro wurden seitens der Anstalt des öffentlichen Rechts an Mehreinnahmen aufgrund der Senkung der Umsatzsteuer erzielt. Arbeitskreis und Verwaltungsrat des kommunal betriebenen Ruhewaldes rundeten die Spendensumme auf 4 000,00 Euro auf. Der Hospizverein „DASEIN“ e.V. wird die Spende für Aus- und Weiterbildung verwenden und dankt von Herzen für diese großartige Geste.

Wir denken an Sie

Blühende Hornveilchen vom Hospizverein DASEIN e.V. Alzey

Hiltrud Regner und Angelika Drexel-Schmidt überreichten im Namen vom Hospizverein DASEIN e.V. Alzey am Freitagvormittag dem AWO Seniorenzentrum Wörrstadt gelbe, violette und hellblaue Hornveilchen. Die bunte Farbenpracht ist für alle Bewohner*innen als Aufmunterung in dieser schwierigen Zeit und für alle Mitarbeiter*innen als Wertschätzung und Anerkennung für die bis jetzt geleistet Arbeit gedacht. Claudia Kluth, stellvertretende Sozialdienstleitung, nahm in Vertretung der Einrichtungsleiterin Liliane Mika, den reichen Frühlingsgruß entgegen und bedankte sich Namen aller Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen für die tolle Geste und Aufmerksamkeit.

Bei der Übergabe schien sogar die Sonne und freute sich mit allen über die herrlich bunt blühenden Hornveilchen.

Vielen lieben Dank vom AWO Seniorenzentrum Wörrstadt

Mehr zu der Aktion hier

Ein Frühlingsgruß 2021

Wer hätte im letzten Frühjahr gedacht, dass wir auch 2021 einen Blumengruss mit Maske an die Türen der Pflegeeinrichtungen bringen müssen? Fleißige Hände aus dem Kreis des Vorstands und der Hospizbegleitenden haben ein buntes Blütenmeer mit Grußkärtchen bestückt und sind ausgeschwärmt, um den Bewohner*innen und dem Personal mit den Frühlingsboten eine Freude zu bereiten. Die strahlenden Gesichter beim Empfang (auch hinter der Maske sichtbar) zeigen „Vorhaben gelungen“.
Mit einer Grußkarte und Flyern vom Hospizverein wurde dem Personal die Kontaktdaten unserer Koordinatorin Hiltrud Regner übermittelt. DASEIN ist auch in Coronazeiten möglich – wir sind telefonisch erreichbar, können mit An- und Zugehörigen in Kontakt treten, bei gemeinsamen Spaziergängen miteinander reden und beistehen… DASEIN hat viele Facetten.

Weihnachten anders

Vielleicht ein bisschen weniger
Vielleicht ein bisschen langsamer
Vielleicht ein bisschen stiller
Vielleicht ein bisschen mehr warten
Vielleicht dann ein bisschen mehr Weihnachten

(Anke Maggauer-Kirsche, 1948, dt. Lyrikerin)

Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde des Hospizvereins DASEIN,

es neigt sich ein Jahr dem Ende zu, das uns alle in besonderem Maß gefordert und uns an Grenzen geführt hat. Ein Jahr im Zeichen der Pandemie, das uns Endlichkeit hat neu erleben lassen und uns deutlich gemacht hat, wie wichtig und bedeutsam Solidarität, Mitmensch-lichkeit und Zusammenhalt gerade in schwierigen Zeiten sind. Aber auch Chancen haben sich aufgetan. Verhalten und Haltungen, Einstellungen, Bedürfnisse, Erwartungen konnten neu beurteilt und bewertet werden. Soll es ein „weiter so“ geben, wenn das Schlimmste über-standen ist oder soll sich das eine oder andere verändern?

Corona hat unseren Verein vor große Herausforderungen gestellt. Wir konnten nur sehr eingeschränkt unseren Auftrag, Menschen am Lebensende zu begleiten, wahrnehmen. Kontaktsperre und – Einschränkungen, Abstand halten, Maskenpflicht… alles Dinge, die Nähe, Berührung, Umsorgen wie wir es kennen verhindern. Das DASEIN und all das was unsere Hospizarbeit ausmacht, war nicht einfach so umzusetzen. Und dennoch haben wir versucht, das Bestmögliche zu geben: Für An- und Zugehörige haben wir einen Telefondienst eingerichtet, den Bewohner*innen in den Pflegeheimen haben wir zu Ostern Hornveilchen und im Dezember einen Nikolaus gebracht mit einem Kärtchen „Wir denken an Sie“ und wir haben für sie Sommer-Leierkastenkonzerte organisiert. Glücklicherweise können wir seit Sommer wieder Dienst auf der Palliativstation machen und unser engagiertes Team ist dort täglich präsent. Von Herzen Dank an alle Hospizbegleiter*innen für Ihren Einsatz.

Auf unsere gewohnte Veranstaltungsreihe „ENDlich leben“ und auf unser Fortbildungswochenende mussten wir verzichten. Die Supervision konnten wir in kleinen Gruppen fortsetzen, immerhin. Die Feiern auf der Sternenwiese konnten wir abhalten, im Freien und mit entsprechendem Abstand. Auch wir haben wie so viele die neue Technik ausprobiert und uns im Vorstand an Videokonferenzen gewagt…es hat funktioniert. Sogar unsere angeleitete Meditation „Kraftquelle“ kann online erfolgen: Jeden Freitag um 18.00 Uhr kann man sich problemlos zuschalten. (Alle unsere Aktivitäten von diesem Jahr und auch den Link zur Meditation finden Sie in unserem Kalender

Wir hoffen sehr, dass im kommenden Frühjahr wieder unsere (2020 abgesagten) Veranstaltungen stattfinden können und wir uns wieder begegnen – „in echt“.

Ihnen und Ihren Lieben wünschen wir ein gesegnetes und ruhiges Weihnachtsfest- auch wenn in diesem Jahr so vieles anders ist. Lassen Sie uns mit Zuversicht in das neue Jahr blicken – möge es ein friedliches und vor allem gesundes werden.

Von Herzen alles Gute für Sie und liebe Grüße

im Namen des Vorstands

Katharina Nuß

PS. Eine „frohe Botschaft“ gab es im Dezember: Der Gemeinderat in Eppelsheim hat den ersehnten Beschluss gefasst, dass das Stationäre Hospiz dort gebaut werden kann.

Ein süßer Gruß zum Nikolaus

„Wir denken an Sie —ein Adventsgruss vom Hospizverein“ steht auf den Kärtchen, die jeder der 450 Schokoladennikoläuse umgebunden hat…
Zum Nikokaus will der Hospizverein DASEIN den Bewohner*innen der Pflegeeinrichtungen in Alzey, Wörrstadt und Saulheim eine kleine Freude bereiten und sagen, „wir vergessen Sie nicht, auch wenn in Coronazeiten der Kontakt sehr eingeschränkt ist“. Also ist der Vorstand ausgeschwärmt und hat den süßen Gruß an die Türen der Pflegeeinrichtungen gebracht, mit Maske und in gebührendem Abstand.
Und das Pflegepersonal bekam für die Kaffeepause einen Teller mit Weihnachtsgebäck.

Flüsterpost e.V. – Unterstützung für Kinder krebskranker Eltern

In Zeiten von Corona können wir leider unsere Veranstaltungsreihe „ENDlich leben“ nicht durchführen, weil die Publikumsgrösse begrenzt ist. Unsere Hospizbegleitenden aber sollen weiterhin die Möglichkeit zu Fortbildung und Information haben und auch auf diesem Weg Kontakt zueinander halten können. So finden regelmäßig – unter Einhaltung der Abstands- undHygieneregeln -unsere Supervisionstreffen statt, in denen Austausch und Reflexion über die  Begleitungen möglich ist.

Anita Zimmermann
Einige Hospizbegleiterinnen beim Literaturstudium

So war vor wenigen Tagen Anita Zimmermann, Diplom Sozialpädagogin und Leiterin der Beratungsstelle „Flüsterpost“ zu Gast und informierte über die Arbeit des Vereins, mit Sitz in Mainz, der sich um Kinder krebskranker Eltern kümmert und damit auch für unserer Arbeit hier in der Region Ansprechpartner ist. „ Oft werden Kinder in Familien,  in denen ein Elternteil an Krebs erkrankt ist nicht genügend in den Blick genommen, vielleicht will man sie schonen und nicht zu sehr belasten  uns lässt sie im Ungewissen“, fasst Anita Zimmermann ihre Erfahrungen zusammen. Dabei ist es unendlich wichtig, Kinder und Jugendliche ernst zu nehmen, ihre Sorgen und Ängste zu teilen und ihnen zu helfen mit der Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen umzugehen. Flüsterpost begleitet Kinder und Jugendliche in jedem Alter, bietet in den Räumen der Beratungsstelle in Mainz und auch Hausbesuchen Hilfen an und unterstützt Familien in diesen schweren von Krankheit und Trauer geprägten Krisenzeiten. Gerade für Kinder ist wichtig, trotz diesen schweren emotionalen Belastungen neue Wege in ihr Leben zu finden und mit dem Verlust leben zu lernen. „Wir müssen den Kindern nicht immer alles sagen, was wir wissen, aber alles was wir sagen muss wahr sein“, fasst Anita Zimmermann die Haltung von Flüsterpost zusammen. Kinder ernst nehmen und einbeziehen, sie begleiten, ihre eigenen Kräfte wecken und an ihrer Seite sein.

Die Angebote von Flüsterpost sind für die Familien kostenfrei. Der Verein finanziert sich  über Spenden und Fördermittel.

Flüsterpost hat umfangreiche Materialien, Literaturlisten, und auch Fortbildungsangebote und Informationen für Erzieher*innen, Lehrkräfte, Menschen, die mit Kindern in Trauersituationen umgehen.

Flüsterpost e.V.
Luise Meitner Straße 7
55129 Mainz

Tel.: 06131 5548798
Mobil 0170 9506406 oder 0157 73832300

Info@kinder-krebskranker-Eltern.de

www.kinder-krebskranker-Eltern.de

25 Jahre Hospiz- und PaliativVerband Rheinland-Pfalz e.V.

25. Jubiläum des Hospiz- und PalliativVerband Rheinland-Pfalz e.V. in Corona-Zeiten: Für schwerstkranke und sterbende Menschen und deren Angehörige unter schwierigen Bedingungen da sein

Die stark einschränkende Kontakt- und Besuchsregeln aufgrund der Corona-Pandemie haben die Arbeit der Hospizdienste in den letzten Monaten stark behindert. Davon betroffen sind auch die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen des Hospiz- und PalliativVerband Rheinland-Pfalz e.V. (HPV RLP). „Unser Jubiläum tritt in diesem Jahr natürlich in den Hintergrund – wir haben uns darauf konzentriert, die erschwerte Arbeit unser Mitgliedseinrichtungen in Rheinland-Pfalz zu unterstützen“, sagt Uwe Vilz, stellvertretender Vorsitzender des HPV RLP.

Trotz der Einschränkungen sind und waren wir in den letzten Monaten für schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen weiterhin da. Dies war nicht immer im direkten Kontakt möglich und wir haben auf E-Mails, Video-Telefonie oder die gute alte Postkarte zurückgegriffen. Oft gelang es, eine Entlastung zu erzielen, indem wir Angehörige über die genannten Kommunikationswege gestärkt haben. Wenn wir das Glück hatten und gerade anfangs schwer erhältliche Schutzkleidung bekamen, waren in seltenen Fällen auch persönliche Kontakte mit Abstand im häuslichen Umfeld oder im Freien möglich.

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie sind die Anfragen nach hospizlicher Begleitung und Unterstützung zurückgegangen. Das liegt insbesondere daran, dass Menschen in Pflegeeinrichtungen nicht besucht werden durften. Das bereitet uns Sorge, denn uns ist bewusst, mit welchen Ängsten und Fragen sich schwerstkranke und sterbende Menschen auseinandersetzen. Dabei wollen wir wie seit vielen Jahren ansprechbar und hilfreich sein. Die aktuelle Situation fordert uns in unserer Grundüberzeugung sehr heraus, dass niemand allein sterben muss, sondern begleitet von Mitmenschen.

Zur Unterstützung der über 2.000 Ehrenamtlichen in den Hospizeinrichtungen wurden seit dem 17. Juli 2020 durch das rheinlandpfälzische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Schutzausrüstungspakete mit Mund-Nase-Schutzmasken und Desinfektionsmittel verteilt. „Frau Ministerin Bätzing-Lichtenthäler war es wichtig, in dieser gemeinsamen Aktion mit uns ein symbolisches Dankeschön mit einem praktischen Wert zu verbinden“, so Uwe Vilz.

Auch wir profitieren von der Spende und Hospizkoordinatorin Hiltrud Regner freut sich über die Lieferung von Masken und Desinfektionsmittel, die unsere Hospizbegleitenden gut für ihren Einsatz gebrauchen können.

Unsere Ehrenamtlichen wünschen sich, die Betroffenen wieder mehr und mehr direkt begleiten zu können, sei es im eigenen Zuhause, aber auch im Krankenhaus und im Pflegeheim. Voraussetzung hierfür ist, dass im Pflegeheim und im Krankenhaus die für eine Lockerung der Kontaktbeschränkung notwendigen und damit einer Vereinsamung und Isolation der Betroffenen vorbeugenden Hygienekonzepte vorgelegt und umgesetzt werden. Die Bereitstellung von Schutzausrüstung ist dabei ein wichtiger Baustein.

Zum 25. Jubiläum des Hospiz- und PalliativVerband Rheinland-Pfalz e.V.

1995 hatten sich 7 Hospizeinrichtungen zu einer Landesarbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, um ihrer Forderung nach menschenwürdigen Sterben mehr Gehör zu verschaffen. Mittlerweile verfügt Rheinland-Pfalz über ein großes und gutes Netz an ambulanten und stationären Hospiz- und Palliativeinrichtungen, das dank des Einsatzes von nahezu 2.000 Ehrenamtlichen eine solide Basis hat. Der Hospiz- und PalliativVerband Rheinland-Pfalz e.V. (HPV RLP), wie die ehemalige LAG Hospiz heute heißt, ist die landesweite Interessenvertretung der Hospizbewegung sowie zahlreicher Hospiz- und Palliativeinrichtungen in Rheinland-Pfalz.

Daten und Fakten HPV RLP -Vilz

PM PSA Hospiz- und Palliativeinrichtungen_Presse

Mundschutze genäht, verkauft und gespendet von Birgit Genähr …

Welch eine Überraschung: 900€ auf dem Spendenkonto und eine berührende Karte von Frau Birgit Genähr aus Worms dazu… „Meine liebe Freundin  ist im März auf der Palliativstation in Alzey verstorben und wurde vorher von Ihnen liebevoll betreut. Dafür meinen herzlichen Dank! Eine Woche vor ihrem Tod kam der Lockdown und ich konnte sie nicht mehr besuchen. Ich arbeite an einer Schule und die Schließung hat mir zu Schaffen gemacht. Also musste ich etwas Sinnvolles tun. So kam ich auf die Idee, Mundschutze zu nähen und gegen  Spende abzugeben. Das hat die Nerven beruhigt und es hätte meiner Freundin gut gefallen, dass ich mich kreativ beschäftige statt rumzujammern. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und Freude an Ihrer so wertvollen Arbeit.“

Der Hospizverein sagt Frau Genähr von Herzen DANKE und wird die Spende für die Aus- und Weiterbildung der Hospizbegleitenden verwenden.