DASEIN

mit . Herz und all unseren Sinnen
.
mit . Raum und Zeit
. . . . .und unserer Erfahrung
.
. . . . .Ihre Hoffnungen und Wünsche,
. . . . .Ängste und Sorgen zu teilen

.

.„Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind.
Sie sind bis zum letzten Augenblick
Ihres Lebens wichtig, und wir werden alles tun,
damit Sie nicht nur in Frieden sterben,
sondern auch bis zuletzt leben können.“

Cicely Saunders
(1918-2005, Begründerin der modernen
Hospizbewegung und Palliativmedizin)


Das Coronavirus und der daraus resultierende Gesundheitsschutz beeinflusst unser alltägliches Leben massiv und greift in alle Lebensbereiche ein. Kontakte, Nähe zueinander, in dem Arm nehmen sind derzeit nicht möglich und das ist besonders für Menschen in Abschieds- und Trauersituation höchst belastend.

Gemeinsam mit Ihnen wollen wir, der Hospizverein mit seinen Hospizbegleiterinnen und -begleitern, für Sie passende Wege suchen und finden, der Trauer Ausdruck zu geben – und das innerhalb der sich täglich ändernden Vorgaben.

Ein schönes Beispiel für Besuche in Coronazeiten ist die gute Idee unserer Hospizbegleiterin Daniela Breivogel, „damit die Patienten und Patientinnen, die ich besuche auch wissen wer hinter der Maske steckt“

Wir sind an Ihrer Seite, Sie können uns gerne anrufen – wir sind für Sie da.

DASEIN – trotz allem:

Sie erreichen uns mobil: 0175 7284554    und folgende Vorstandsmitglieder:


Reiner Dietrich
06352 5555

Uschi Heinritz
0179 1383194 

Gaby Stellwagen
06732 61137

Ulli Koblischeck
06732 4810

Katharina Nuß
06734 9626615

Wir alle stehen mit unseren Hospizbegleitenden in engem Kontakt und können so auch Anfragen in unserem Verein weiterleiten und vermitteln.

Unsere Pressemitteilung dazu finden Sie hier

Wegen der aktuellen Situation ist davon auszugehen, dass die Möglichkeiten zu Besuchen und persönlicher Abschiednahme in den nächsten Wochen stark eingeschränkt bleiben.

Es gibt trotz Besuchsverboten Möglichkeiten in Verbindung zu bleiben und auch nach dem Tod Abschied nehmen zu können ohne persönlich anwesend zu sein. So können Sie zum Beispiel das Pflegepersonal bitten, Fotos zu machen, um den Tod für Sie begreifbarer zu machen. Oder dem Verstorbenen kann stellvertretend für Sie etwas Persönliches mitgegeben werden, z.B. ein Brief, ein Foto, ein Kuscheltier …

Wenn Sie sich aufgrund der aktuellen Bestimmungen nicht auf dem Friedhof oder bei der Trauerfeier verabschieden können, wäre eine Idee, dass Sie sich als Trauergemeinschaft verabreden, dass alle zum Zeitpunkt der Bestattung/Kremation bei sich zu Hause eine Kerze anzünden, ein bestimmtes Lied hören, einen Text lesen, ein Gebet sprechen …

Auch wenn ein Trauercafé nach der Beisetzung nicht in der gewohnten Form stattfinden kann, bietet sich die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt (z.B. am Geburtstag, Todestag oder an einem anderen Gedenktag der verstorbenen Person) zu einem Erinnerungscafé einzuladen und so gemeinsam zu gedenken.

Besondere Zeiten erfordern alternative Wege. Trauen Sie sich, Ihre Bedürfnisse zu äußern. Wir sind als Hospizverein an Ihrer Seite um Ihren ganz persönlich Abschied und Trauerweg zu begleiten.