Alle HospizbegleiterInnen verpflichten sich an den 6 – 8 Supervisionen im Jahr unter der Leitung eines kompetenten Supervisors teilzunehmen.
Supervision ist eine Art Ventil, über das emotionale Entlastung geschieht. Es ist eine Form der Beratung, bei der das private, berufliche und ehrenamtliche Handeln durch Reflexion begleitet wird. In der Gruppensupervision stehen persönliches Verhalten, Werte, Erfahrungen, Gedanken und Gefühle im Vordergrund. Jeder Teilnehmende erhält abwechselnd Raum, sich einzubringen, von Schwierigkeiten zu berichten und daraus für sich zu lernen. Ziel ist ein gemeinsames Lernen, Synergien und Lösungen zu finden.
Selbstfürsorge: In einer geleiteten Meditation gedenken die HospizbegleiterInnen gemeinsam der von ihnen begleiteten Menschen und erschließen für sich selbst eine Quelle der Kraft und Inspiration, die ihnen hilft Menschen zu begleiten, die im Sterben liegen.
Die HospizbegleiterInnen treffen sich auch zum kollegialen Austausch, zum Stammtisch und zu einem gemeinsamen Fortbildungswochenende. Individuelle Fortbildungen bei anderen Veranstaltern werden finanziell unterstützt.