Literaturempfehlungen

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Sterben und Sterbebegleitung

Sterbebegleitung

Krankheit-Sterben-Trauer – Ein Begleitungsbuch von Sophie Warning, 2011, ISBN 9783941251427, € 19,90, Auch als ebook erhältlich: ISBN 9783941251422
Verlagsinformation: Das Buch bietet für Ehrenamtliche und andere Interessierte in der Hospizarbeit eine umfassende Grundlage für die Begleitung schwer kranker, sterbender und trauernder Menschen und ihrer Angehörigen.
Beginnend bei der Geschichte der Hospizarbeit, über die Arbeit im palliativen Team, Begleitung Sterbender und Trauernder, Kondolenz, Bestattung und Trauerfeier, bis hin zu Trauer allgemein und spezifischen Gruppen Trauernder wie Kinder, alte Menschen, Menschen anderer kultureller Herkunft, werden hier erstmals praxisrelevant zusammengetragen. Konkrete Anleitungen sollen zeigen, wie man sich verhalten kann und welche Angebote hilfreich sein können. Die Beschreibung der Sterbephasen nach Elisabeth Kübler-Ross und eine Darstellung möglicher Trauerverläufe nach Verena Kast und William Worden runden das Wissen ab. Im Anhang befinden sich ausführliche Listen mit Literaturangaben und wichtigen Adressen. Ergänzt wurde das Buch um das Kapitel: Sterbe- und Trauerbegleitung bei Menschen mit geistiger Behinderung – ein Thema, das erst langsam Eingang in unsere Gesellschaft findet. (Quelle: borromedien)


Selbstbestimmt sterben – Was es bedeutet –Was uns daran hindert – Wie wir es erreichen können von Gian Domenico Borasio, 2014, ISBN 9783406668623, € 17,95
Verlagsinformation: selbst bestimmt sterben ist ein Buch, das zum Nachdenken über die eigene Einstellung zum Leben und zum Sterben anregt. Es bietet keine Patentrezepte wohl aber konkrete Hinweise darauf, wie man sich auf die letzte Lebensphase so vorbereiten kann, dass sie den eigenen Wünschen entspricht. Gian Domenico Borasio erläutert in klar verständlicher Sprache, worauf es auf dem Weg zu einem selbst-bestimmten Lebensende wirklich ankommt. Die öffentliche Debatte über das Lebensende wird auf unverantwortliche Weise auf die Frage nach Euthanasie bzw. Suizidhilfe reduziert. Dabei betreffen diese Möglichkeiten, aus dem Leben zu scheiden, selbst dort wo sie gesetzlich erlaubt werden, nur einen winzigen Teil der Bevölkerung. Was ist aber mit der riesengroßen Mehrheit an Menschen, für die es nicht darum geht, den eigenen Todeszeitpunkt selbst bestimmen zu wollen? Was bedeutet selbstbestimmtes Sterben in der modernen Gesellschaft? Und was hat es mit all diesen verwirrenden Begriffen auf sich, die durcheinander gebracht werden: aktive, passive, indirekte Sterbehilfe, Behandlungsabbruch, Suizidhilfe und so weiter? Der Autor schöpft aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Betreuen und Begleiten von Schwerstkranken und Sterbenden, um mit vielen weit verbreiteten Missverständnissen aufzuräumen. Ausgehend von den neuesten wissenschaftlichen Studien führt das Buch den Leser Schritt für Schritt dazu, seine ganz eigenen Vorstellungen über das Lebensende zu entwickeln, und beschreibt Mittel und Wege, um diesem Ziel trotz aller Hindernisse möglichst nahe zu kommen. (Quelle: borromedien)


Abschied braucht Zeit – Palliativmedizin und Ethik des Sterbens von H. Christof Müller-Busch, 2012, ISBN 9783518463680, € 10,00
Verlagsinformation: Gibt es einen guten Tod? Abends friedlich einschlummern und im Schlaf sanft hinübergleiten. So stellen sich viele von uns einen guten Tod vor. Für schwerkranke Menschen, deren Lebenszeit begrenzt ist, sind dagegen oft andere Dinge wichtig: ausreichend Zeit für den Abschied, keine Schmerzen zu spüren und dem Tod ohne Furcht begegnen zu können.
Die Palliativmedizin hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebensqualität ihrer Patienten in ihrer letzten Lebenszeit zu fördern und ihnen so die Möglichkeit zu geben, in Würde zu sterben. Dabei geht es ihr nicht nur um Schmerztherapie und Angstlinderung, um Trost und Beistand für die Sterbenden und ihre Angehörigen, sondern auch darum, dem Tod Raum und Zeit zu geben, seinen Moment zuzulassen.
Kann man trotz schwerer Krankheit in Würde sterben? H. Christof Müller-Busch, einer der bekanntesten Palliativmediziner Deutschlands, ist davon überzeugt: Man kann. Sein Buch ist ein hochreflektierter und sehr persönlicher Bericht über den Umgang mit Krankheit und Sterben, ein Plädoyer für einen guten, einen würdigen Tod. (Quelle: borromedien)


Dem Tod begegnen und Hoffnung finden von Christine Longaker – Die emotionale und spirituelle Begleitung Sterbender. Vorwort von Sogyal Rinpoche, 2009, ISBN 9783492257220, € 12,00
Verlagsinformation: Wir alle sind mit dem Tod konfrontiert – dem von Freunden und Angehörigen, aber auch mit dem eigenen Sterben. Doch wie kann man sich emotional darauf vorbereiten, wie mit diesem tabubeladenen Thema umgehen? Wie kann man mit einem sterbenden Angehörigen Frieden schließen? Wie die Trauer um tote Freunde oder viel zu früh verstorbene Kinder heilen und beenden? Unter Einbeziehung tibetisch-buddhistischer Lehren zeigt Christine Longaker, Mitbegründerin eines Hospizes in Kalifornien und Leiterin von Ausbildungsseminaren zur Sterbebegleitung, wie wir uns spirituell und emotional auf den Tod vorbereiten können. (Quelle: borromedien)


Rituale und Symbole in der Hospizarbeit – Ein Praxisbuch von Karolin Küpper-Popp und Ida Lamp, 2010, ISBN 9783579068367, € 17,99
Rezension (Quelle: borromedien, Inge Hagen): Praxisbezogene Information und Hilfe für die Hospizarbeit. Die Herausgeberinnen fassen in dem praxisorientierten Buch verschiedene Beiträge erfahrener Helfer, die alle das Engagement in der Hospizarbeit verbindet, zusammen und zeigen in unterschiedlichen Ansatz- und Einsatzmöglichkeiten, welche Kraft von Symbolen und Ritualen im Kontext von Krankheit, Sterben und Trauer ausgehen kann. Sachlich, systematisch, gut verständlich und hilfreich für alle in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender Tätigen werden Bedeutung und Wirkweise von Symbolen und Ritualen dargelegt und durch persönliche Erfahrungen konkretisiert, ohne die Gefahr von Routine, Sinnentleerung und Missbrauch auszuklammern. So wird im weiten Feld der Sterbe- und Trauerbegleitung auch die veränderte Einstellung der Gesellschaft angesprochen, in der Krankheit und Tod nur negativ besetzt sind. Als Gegenpol werden ganz individuelle Anregungen vorgestellt (Raum der Stille, Kreuz, Kerze, Klangschale etc.), durch die zwar eine real fassbare, intensive Wirkung sichtbar wird, die aber in einer Dimension erfolgt, die sich letztlich jeglicher Kontrolle und jedem Automatismus entzieht. – Empfehlenswert für alle in der Hospizarbeit Tätigen!


Vorsorge treffen, damit das Leben gelingt – Menschen in ihrer letzten Lebenszeit gut versorgen und begleiten von Heinke Geiter,  2017, ISBN: 9783946527138, € 19,99
Verlagsinformation: An was müssen wir denken, wenn wir (hoch) betagt werden, welche Dinge können oder müssen wir zur rechten Zeit regeln, welche Hilfestellungen gibt es bei Hochaltrigkeit und im Sterben? Sterben Menschen mit Demenz oder mit posttraumatischen Belastungsstörungen anders und was gibt es dabei zu tun? Dies alles sind Fragen, mit denen sich Menschen im Hospiz und Palliative Care beschäftigen. Aber dieses Buch gibt auch wichtige Hilfestellungen für Menschen, die für ihr Alter und ihr Sterben selbst vorsorgen möchten.
Heinke Geiter als langjährige Seelsorgerin, Ehrenamtliche im Hospiz und Begleiterin von Trauergruppen hat diese Themen identifiziert und weist mit Hilfe von ausgewählten Beispielen auf bestimmte Themenkomplexe hin, die wir nicht übersehen sollten. Zusätzlich widmet sie ein Kapitel der Trauer von Kindern. Heinke Geiters Buch ist ein guter Wegweiser für den Umgang mit dem letzten Lebensabschnitt. (Quelle: borromedien)


Die Grasbeißerbande – Das Sterben wieder ins Leben holen von Karsten und Susan Stanberger, 2017, ISBN 9783000551895, € 22,95
Verlagsinformation: Warum soll ich mir die Zähne putzen, wenn ich sowieso ins Gras beiße? Diese Frage von dem achtjährigen an Leukämie erkrankten Max war die Initialzündung für dieses Buch. Zwei Jahre lang sammelten die Autoren Fragen von lebensverkürzt erkrankten Kindern. Sie wollten wissen, welche Fragen sich Kinder stellen, wenn es um ihren eigenen Tod und ihr eigenes Sterben geht. Entstanden ist eine einmalige Sammlung von außergewöhnlichen und inspirierenden Fragen. „Grasbeißerbande“ bringt auf den Punkt, was Sterbebegleiter in Hospizen und Familien erleben: Vor allem Kinder begegnen dem eigenen kurz bevorstehenden Tod gelöster und trösten oft mit Gelassenheit und Humor die Eltern und andere Angehörige. Gerade für die sich in der Hospizbewegung engagierenden Menschen kehrt der Tod zurück ins Leben. Erst das Wissen um seine Endlichkeit macht das Leben wertvoll und lässt uns danach streben, jede noch verbleibende Stunde glücklich zu leben. Ein Bestseller für die Kinderhospizarbeit. (Quelle: borromedien)


 

 

Bücher für Trauernde

Trauerbegleitung

Ich lebe mit meiner Trauer von Chris Paul, 2017, ISBN 978-3579073088, € 17,99

Rezension (Quelle: borromedien, Caroline Lamann)  „Trauern ist die Lösung, nicht das Problem“. Diese Botschaft steht am Anfang des Ratgebers von Chris Paul, die Sozialpsychologin und erfahrene Trauerbegleiterin ist. Mit ihrem Ansatz des „Kaleidoskop des Trauerns“ eröffnet sie einen neuen Blick auf den Trauerprozess und zeigt, dass Trauern mehr ist als Vergessen und Weitermachen oder das reine Aushalten des Gefühls der Traurigkeit.
Die sechs Facetten des Trauerprozesses, die sie mit den Begriffen Überleben, Begreifen der Wirklichkeit, Umgehen mit Gefühlen, Anpassung, Verbunden-bleiben und Einordnen bezeichnet, werden dabei nicht als Schritte gesehen, die nacheinander abgearbeitet werden müssen, damit es einem am Ende wieder besser geht. Vielmehr sind alle Trauerfacetten von Anfang an gleichzeitig präsent und finden sich in verschiedenen Situationen in immer wieder neuer Kombination und Gewichtung wieder. Die wiederkehrende Beschäftigung mit den verschiedenen Facetten führt mit der Zeit zum Nachlassen von Schmerz und Ratlosigkeit und zu einem inneren Frieden mit dem, was geschehen ist.
Auf diesem Weg begleitet der Ratgeber den Trauenden von den Sterbestunden durch das erste Trauerjahr bis zu den weiteren Trauerjahren. Dabei wird jeder in seiner Individualität ernst genommen und die Verschiedenheit von Trauerwegen anerkannt. Das Buch hilft Betroffenen dabei, sich in dieser neuen Situation selbst besser zu verstehen, und bietet ganz konkrete Hilfen zur Unterstützung an.


Meine Trauer wird dich finden! Ein neuer Ansatz in der Trauerarbeit von Roland Kachler, 2017, ISBN 9783451600456, € 18,00
Verlagsinformation: Der führende Trauerexperte Roland Kachler hat nach dem Unfalltod seines 16-jährigen Sohnes einen neuen Weg der Trauerbewältigung gesucht und gefunden. Statt den Verstorbenen »loszulassen«, zielt die Methode des Autors darauf, die Liebe für den Verstorbenen so zu bewahren, dass eine liebevolle innere Beziehung entstehen kann und auch wieder Glück erlebt werden darf. Die praktischen Übungen, Hinweise und Tipps am Ende jedes Kapitels helfen, diesen neuen Weg zu gehen. Roland Kachler hat sein seit vielen Jahren erfolgreiches Buch aktualisiert und neu bearbeitet.
Der Tod beendet das Leben, aber nicht die Liebe! Die Trauer zeigt, wie sehr wir den Verstorbenen liebten und immer noch lieben. Die Trauer will, dass die Liebe weitergeht – über den Tod des geliebten Menschen hinaus. Nicht zum Loslassen, sondern zum Lieben will dieses Buch ermutigen und begleiten. Der Verstorbene bleibt eine wichtige, geliebte Person im Leben des Hinterbliebenen. Dabei wissen Trauernde sehr genau, dass die Liebe eine neue Ausdrucksweise braucht. Die Trauer ist das Gefühl, das uns hilft, eine neue Beziehung zum Verstorbenen zu finden. Sie wandelt die bisherige Weise des Liebens in eine neue, in eine innere Liebe. (Quelle: borromedien)


Einen geliebten Menschen verlieren: vom schmerzlichen Umgang mit der Trauer von Doris Wolf, 2010, ISBN 9783923614486, € 14,80
Verlagsinformation: Die Psychotherapeutin Doris Wolf beschäftigt sich in ihrem Buch mit den Trauerphasen, die der eine früher und der andere später durch läuft. Sie zeigt auf, welche gesundheitlichen und psychischen Probleme sich für Menschen nach so einem schweren Verlust oft ergeben. Hier geht sie auf Schlafstörungen, Depressionen, Magen- und Herzprobleme und einige andere ein. Des Weiteren beschäftigt sie sich mit Kindertrauer, damit, wie Trauer in anderen Kulturen gelebt wird und mit dem schwierigen Thema „Tod und Religion“. In einem zweiten Teil ihres Buches geht sie auf konkrete Strategien der Trauerarbeit ein. Sie erklärt Gefühle und Emotionen, die für die Zeit der Trauer typisch sind und deutet deren Sinn für die schwere Zeit. Am Ende des Buches stehen Gedanken zu einem neuen Lebenskonzept, das nach der Zeit der Trauer gelebt werden kann. So schreibt sie: „Mein Leben hat sich verändert – ich habe mich verändert, ich lebe bewusster, einfühlsamer, mit dem Wissen, was wirklich von Bedeutung ist, ich habe mich für das Leben entschieden.“ Dieses Buch ist für alle geeignet, die einen geliebten Menschen verloren haben oder auch einen trauernden Menschen begleiten, denn es hilft Gefühle richtig einzuordnen und zu verstehen. Es ist leicht zu lesen, gut verständlich und weit entfernt von abstrakten Gedankenspielen und Formulierungen. (Quelle: borromedien)


Trauer hat heilende Kraft von Jörg Zink, 2015, ISBN 9783451613616, € 3,99
Verlagsinformation: „Der Schmerz nach dem Tod eines geliebten Menschen lässt ja nicht nach, nicht so rasch jedenfalls. Aber aus der Trauer erwächst auch heilende Kraft.“ Jörg Zinks einfühlsame Gedanken begleiten durch Schmerz, Abschied und Einsamkeit. Sie spenden Trost und wecken die Hoffnung, wieder Kraft und Halt im Leben zu finden, denn die Liebe bleibt in uns. (Quelle: borromedien)


Trauern, wenn Mutter oder Vater stirbt: Ich bewahre alles in meinem Herzen von Eva Terhorst, 2017, ISBN 9783451600371, € 18,00
Verlagsinformation: Tiefe Fragen bewegen uns, wenn wir Mutter oder Vater verlieren. Jede Tochter, jeder Sohn geht anders damit um und jedes „Kind“ hat ein anderes Verhältnis zu seinen Eltern. So gibt es keinen fertig angelegten Pfad, dem wir folgen können, wenn wir den Tod der Eltern betrauern; wir sind gezwungen, eigene Wege zu gehen, und oft stolpern und verzagen wir dabei. Die Mutter oder der Vater, der Mensch, dem wir vertrauten, dem wir unser Herz ausschütten und den wir um Rat fragen konnten, ist nicht mehr da. Selbst wenn der Verlust eines Elternteils und irgendwann beider Eltern erst im Erwachsenenalter eintritt, werden wir wie nie zuvor in unserem Leben auf uns selbst zurückgeworfen. Ob man tatsächlich das Gefühl hatte, den Eltern alles zu bedeuten, oder ob man dieses Gefühl niemals haben durfte, in der Trauer um ein Elternteil kommt meist zweierlei zusammen: Die Trauer um den Verlust und die Trauer um das nicht Erlebte, um das, was nun nicht mehr erlebt werden kann. Der Schmerz ist groß. Damit leben zu lernen braucht Zeit und Geduld, denn neben der großen Trauer müssen wir uns neu ordnen und definieren. Es gilt, den eigenen Weg der Trauer zu finden, der tröstet und heilt. (Quelle: borromedien)


Trauern mit Leib und Seele: Orientierung bei schmerzlichen Verlusten von Klaus Onnasch und Ursula Gast, 2017, ISBN 9783608860535, € 19,00
Verlagsinformation: Neurobiologische Erkenntnisse zeigen, dass unser Leib selbst vielfältige Schutzmöglichkeiten bereitstellt, Leben in der Krise zu bewahren. Das Mitteilen von Gefühlen kann entlasten und befreien. Andererseits machen seelische und oft auch leibliche Schmerzen immer wieder darauf aufmerksam, dass eine Bearbeitung des entsetzlichen Verlustes notwendig ist. Es gibt bewährte Methoden, die die Umschaltung vom Stress-System auf das Entspannungs-System fördern: Zu diesen Methoden gehören Unterbrechung, Meditation, Gebet, Vorstellen innerer Bilder, ebenso vielfältige Weisen, Trauer zum Ausdruck zu bringen und mitzuteilen. Oft kann auf Weinen Lächeln folgen; Trauer kann mit Freude verbunden sein. Insbesondere Symbole und Rituale können dazu beitragen, ein Übermaß an Emotionen zu regulieren und neue Bahnungen zu entwickeln.
Dieses Verständnis von Trauer als Kraft zum Leben hat sich auch in der Begleitung von Trauernden sehr bewährt. Das Buch versteht sich als Orientierungshilfe für die schwere Zeit der Trauer: Die Trauer beim Verlust eines nahen Menschen drückt sich bei vielen in einem tiefgehenden leib-seelischen Schmerz aus. Trauernde verstehen sich in ihren widersprüchlichen Emotionen oft nicht mehr; gleichzeitig reagiert der Körper meist mit verschiedenen Symptomen und mit Schmerzen. Trauer betrifft Körper und Psyche. Die Autoren bringen ihre Erfahrungen aus mehr als 30 Jahren Trauerbegleitung ein: Sie geben Anregungen, den eigenen Weg durch die Trauer zu gehen. (Quelle: borromedien)


Kein Abend mehr zu zweit: Familienstand: Witwe von Uta Schlegel-Holzmann, 2017, ISBN 9783579086903, € 12,99
Verlagsinformation: „Trauer ist Schwerstarbeit für die Seele.“ Uta Schlegel-Holzmann ist erst 48 Jahre alt, als ihr Mann stirbt. In diesem Buch spricht sie offen über die schwere Zeit, allein weiterzuleben, über hilflose Reaktionen von Freunden und Bekannten und ihre tiefe Einsamkeit. Doch Schmerz, Ohnmacht und Wut klingen langsam ab. Nach und nach lernt sie, den Tod ihres Mannes als einen Teil des Lebens anzunehmen, und schöpft Mut, wieder selbstständig und optimistisch zu werden.
Diese überarbeitete Neuausgabe des bekannten Klassikers ist ergänzt um eine Betrachtung der Autorin, wie sich ihre Trauer in mehreren Jahrzehnten entwickelt hat. (Quelle: borromedien)


Jung verwitwet: Weiterleben, wenn der Partner früh stirbt von Ulla Engelhard, 2012, ISBN 9783810505279, € 17,99
Verlagsinformation: Hilfe und Beistand für alle, die in jungen Jahren ihren Lebenspartner verlieren. Der Tod des Partners stellt das eigene Leben komplett auf den Kopf, wirbelt das scheinbar Festgefügte völlig durcheinander und verändert alles. Das Begreifen, dass das Leben weitergeht und sich irgendwann sogar wieder gut anfühlen kann, ist ein meist langer, eigentlich nicht vorstellbarer, schmerzhafter Weg. Er ist geprägt von ganz individueller Trauer. Dieses Buch steht Menschen, die ihren Partner verlieren, unterstützend und wegweisend zur Seite, indem es einfühlsam durch den Trauerprozess führt und eine sehr praktisch orientierte Hilfestellung beim Umgang mit einem so großen, einschneidenden Verlust darstellt. (Quelle: borromedien)


Warum gerade du? Antworten auf die großen Fragen der Trauer von Barbara Pachl-Eberhart, 2017, ISBN 9783453703391, € 9,99
Verlagsinformation: Einfühlsame Trauerhilfe, basierend auf persönlicher Erfahrung. Warum musstest du sterben? Warum hört der Schmerz nicht auf? Werde ich jemals wieder glücklich sein? Nachdem Barbara Pachl-Eberhart ihren Mann und ihre beiden Kinder bei einem Verkehrsunfall verloren hatte, musste sie sich diesen existenziellen Fragen stellen – Fragen, mit denen sich jeder Betroffene konfrontiert, ob bewusst oder unbewusst. Ihre Antworten schenken Hoffnung im diffusen Gefühlschaos der Trauer und helfen, dem Leben mit neuem Mut zu begegnen. Ein Buch, das im Innersten berührt und heilt. (Quelle: borromedien)


 

 

 

 

Bücher für Kinder

Wolken Mädchen Kind Trauer

Großpapas himmlisches Lächeln – Vom Vermissen und Erinnern von Uwe H. Saegner, 2017, ISBN 9783946527084,  € 19,99   ab 5 Jahre
Verlagsinformation: Ohne den geliebten Großvater erscheint der kleinen Jette die Welt traurig und leer. Sie vermisst ihn sehr und fürchtet, dass in ihrem Herzen von nun an die Sonne nicht mehr scheinen würde; dass sie nicht mehr glücklich sein könne.
Doch was ist Glück eigentlich? Kann man es nach dem Verlust eines geliebten Menschen wiederfinden? Gemeinsam mit der Mutter macht sich Jette auf die Suche nach dem Glück und findet auf diesem Weg unverhofft ihren Großpapa wieder. (Quelle: borromedien)


Ente, Tod und Tulpe von Wolf Erlbruch, 2007, ISBN 9783888974618, € 14,90   ab 4 Jahre
Verlagsinformation: Irgendwann stellt jedes Kind die Frage nach dem Tod. Ganz unbefangen. Alle Eltern wissen das und haben selten eine unbefangene Antwort parat. So selbstverständlich der Tod im Leben ist, so selbstverständlich gehört er ins Kinderbuch. In Wolf Erlbruchs Ente, Tod und Tulpe ist der Tod ein leichtfüßiger Begleiter, schon immer da, man merkts nur nicht: Schon länger hatte die Ente so ein Gefühl. »Wer bist du und was schleichst du hinter mir her?« »Schön, dass du mich endlich bemerkst«, sagte der Tod. »Ich bin der Tod.« Die Ente erschrak. Das konnte man ihr nicht übel nehmen. »Und jetzt kommst du mich holen?« »Ich bin schon in deiner Nähe, so lange du lebst nur für den Fall.« »Für den Fall?« fragte die Ente. »Na, falls dir etwas zustößt. Ein schlimmer Schnupfen, ein Unfall, man weiß nie.« (Quelle: borromedien)


Die besten Beerdigungen der Welt von Eva Eriksson und Ulf Nilsson, 2006/2015, ISBN 9783895651748, € 13,95    ab 4 Jahre
Verlagsinformation: Ester, Putte und „ich“ gründen an einem langweiligen Tag ein Beerdigungsinstitut. Für alle toten Tiere, die sonst keiner beachtet, wollen sie die besten Beerdigungen der Welt ausrichten!
Mit einer toten Hummel fängt alles an. Ester will sie begraben. Auf einer Lichtung, zu der nur der geheime Pfad der Kinder führt. Ester ist fürs Schaufeln zuständig, „ich“ für ein Gedicht am Grab und der kleine Putte soll dazu weinen. Aber e i n e Beerdigung ist natürlich nicht genug. Jetzt werden noch mehr tote Tiere gebraucht. Ester greift zum Telefon … Ulf Nilssons Geschichte über dieses ganz ernsthafte Spiel zu Leben und Tod ist so präzise wie humorvoll. Jeder wird sich darin selbst entdecken und dabei unsentimental an den befreienden Umgang mit dem Tod zu Kinderzeiten erinnert. Auf wunderbar subtile Weise vervollständigen Eva Erikssons atmosphärische Bilder dabei die Geschichte. (Quelle: borromedien)


Leb wohl, lieber Dachs: Geschenkbuch-Ausgabe von Susan Varley, 1985/2012, ISBN 9783219115284, € 7,95    ab 4 Jahre
Verlagsinformation: Jedes Tier kannte und liebte den alten Dachs: Er war immer zur Stelle, wenn jemand ihn brauchte. Nun ist der Dachs nicht mehr da – doch die schönen Erinnerungen an die Zeit, als er noch lebte, helfen seinen Freunden, den Tod zu akzeptieren und die Traurigkeit zu überwinden. Jedes Tier tut dies auf seine eigene Art – und die Erinnerungen bleiben für immer … (Quelle: borromedien)


Ein Himmel für Oma: Ein Bilderbuch über das Sterben und den Tod von Antonie Schneider, 2017, ISBN 9783815770030, € 14,95    ab 3 Jahre
Verlagsinformation: Eines Morgens sitzt Chaja, Omas kleiner gelber Vogel, nicht mehr auf ihrer Stange. Sie ist krank. Und wenig später stirbt sie. „Musst du auch einmal sterben?“, fragen Valentin und Lena ihre Oma besorgt. Oma nickt. „Aber wisst ihr, Chaja lebt in unseren Herzen weiter, weil wir sie so lieb haben“, sagt sie. Und so wie der kleine Vogel lebt auch Oma nach ihrem Tod in Valentins und Lenas Erinnerung fort.
Wenn es um das Thema Sterben und Tod geht, ist die Verunsicherung oftmals groß. Viele Erwachsene haben Angst, sich falsch zu verhalten. Doch Kinder können meist mehr verstehen und verarbeiten, als wir denken. Dieses Buch möchte Familien und Erzieher dabei unterstützen, ein behutsames und doch offenes Gespräch zu führen. (Quelle: borromedien)


Wie kommt der große Opa in die kleine Urne? Tim und Leila wollen es wissen. Mit Downloadcode für Hörbuchfassung von Helene Düperthal, ISBN 9783945262245, € 15,00    ab 4 Jahre
Verlagsinformation: Tim ist traurig. Sein Opa ist gestorben. Am Samstag ist Urnen-Beisetzung. Urnenbeisetzung? Was ist das? Er ist ratlos und traurig. Da taucht mit einem Mal die Bärin Leila auf. Sie nimmt ihn ernst und macht sich für ihn auf den Weg. Sie will es wissen: Wie kommt der große Mensch in die kleine Urne? Eingebettet in eine liebevoll gestaltete Geschichte, wird hier Kindern das schwierige Thema der Urnenbeisetzung anhand der Geschichte von Tim und Leila erklärt. Nicht tieftraurig, sondern gefühl- und hoffnungsvoll, dabei aber stets realistisch, und die Dinge beim Namen nennend, denn Kinder brauchen ehrliche Antworten auf offene Fragen. Im Anhang finden sich abschließend noch ergänzende Erläuterungen für Eltern und Erzieher. (Quelle: borromedien)


 

 

Bücher für Eltern und Erzieher

Mit Kindern trauern: Geschichten, Rituale und Gebete, von Edda Reschke, 2016, ISBN 9783784035390, € 9,95
Rezension (Quelle: borromedien, Annette Jantzen) Kreative Methoden, Rituale und Impulse für die Trauerarbeit mit Kindern. In diesem Praxisband finden sich zahlreiche Anleitungen für eine pädagogisch-seelsorgerliche Trauerbegleitung von Kindegruppen auf der Basis des christlichen Glaubens. Die Autorin bietet Vorschläge zum kreativen Arbeiten, Vorlesetexte, Gesprächsimpulse, Rezepte, Gebete, Gruppenspiele und eine Gottesdienstvorlage. Anders als es das Titelbild nahelegt, richtet sich das Buch also nicht direkt an Kinder. Es ist in einen kreativen Teil gegliedert, ein Kapitel zu Ritualen, eines zu Trauergedenktagen und den mit ihnen verbundenen Bräuchen und eines zum Trauern mit Märchen. Gebete und Impulstexte in Randglossen ergänzen die Kapitel. Die Anleitungen richten sich an Leser/innen, die keine kleinteiligen Beschreibungen brauchen. Sie sind leicht umsetzbar und erfordern Material, das in Kindergarten, Schule und Gruppenstundenräumen in der Regel zur Verfügung steht. Die Kapitel werden kurz eingeleitet, darüber hinaus werden Gruppensituation und -begleitung nicht thematisiert. Dadurch ist das Buch anschlussfähig an verschiedenste Kontexte, für jahreszeitlich eingebundene Rituale im Kindergarten genauso wie regelmäßige Kinder-Trauerpastoral oder die Begleitung von Kindergruppen, die als Gruppe mit dem Tod konfrontiert wurden.


Wie ist das mit der Trauer? von Roland Kachler und‎ Sandra Reckers, 2017, ISBN € 12,99   ab 8 Jahre
Verlagsinformation: Der erfahrene Psychologe Roland Kachler begleitet in diesem Buch Kinder während des Trauerprozesses. Mithilfe von Geschichten greift er wichtige Kinderfragen auf: Warum tragen Menschen schwarz bei Beerdigungen? Wie verläuft eine Trauerfeier? Wie wünscht man Beileid? Wo sind die Verstorbenen?
Das Extrakapitel für Eltern zeigt wie die schwere Zeit für Kinder und Familie leichter gemacht werden kann. Ein gutes Begleitbuch für die Verarbeitung eines Todesfalls, das Kindern und Eltern durch seine Sacherklärungen Sicherheit gibt. Diese Geschichten sind im Buch: Tim kann nicht glauben, dass sein Opa nie mehr mit ihm Fußball spielen wird, Luisa fühlt sich auf der Beerdigung ihrer Tante ganz seltsam, Benni weiß nicht, wie er es ohne seinen Vater aushalten soll, und Maxi fragt sich, ob sie ihren Bruder jemals wiedersehen wird. (Quelle: borromedien)


Ich habe dich im Herzen: Erinnerungsbuch für trauernde Kinder von Petra Jenni-Furrer, 2017, ISBN 9783629142214, € 12,99   ab 6 Jahre
Verlagsinformation: Wenn Kinder trauern: Ein Mensch, den das Kind besonders gerne hatte, ist gestorben, sei es die Oma, der Opa, die Tante oder ein Freund. In diesem Album können Kinder aufschreiben, was sie an diesem Menschen so sehr mochten, wie er war und an was sie sich für immer erinnern möchten. Was hat man gemeinsam erlebt? Was mochte der Verstorbene gerne? Was waren seine besonderen Eigenschaften? Wie ging es einem, als man von seinem Tod erfahren hat? Was hätte man ihm gerne noch gesagt? Wie war die Beerdigung? An welchen Orten kehrt die Erinnerung immer wieder zurück? An welchen Tagen, zum Beispiel bei Familienfesten, spürt man den Verlust besonders?
Das Album bietet viel Platz zum Schreiben, um Fotos des Verstorbenen einzukleben oder selbst zu malen und zu zeichnen. So bewahrt es alle Gedanken und Gefühle auf und unterstützt bei der Trauerbewältigung. Die Schweizer Autorin und Illustratorin Petra Jenni-Furrer leitet den Eintragenden mit einfühlsamen Texten und konkreten Fragen durch das Erinnerungsbuch. Die kleine gezeichnete Maus nimmt das Kind als liebevoller Begleiter an die Hand und ist ihm ein lieber Freund in der schweren Zeit der Trauer. Geeignet für betroffene Kinder ab 6 Jahren, die den Tod eines Angehörigen oder Freundes verarbeiten müssen, aber auch für Erwachsene, denen man in der Trauer Trost und die Möglichkeit zum Bewahren von Erinnerungen schenken möchte. (Quelle: borromedien)


 

 

Bücher über Sternenkinder

Gute Hoffnung, jähes Ende: Fehlgeburt, Totgeburt und Verluste in der frühen Lebenszeit. Begleitung und neue Hoffnung für Eltern von Hannah Lothrop, 2016, ISBN 9783466346325, € 24,99
Verlagsinformation: Dieses Buch begleitet Eltern einfühlsam auf ihrem Weg durch die Trauer. Sie erfahren, dass sie mit ihren Gefühlen und Reaktionen nicht allein sind, aber auch, dass die Zeit des unsagbaren Schmerzes und der Untröstlichkeit überwunden werden kann.
Hannah Lothrop führt Betroffene durch den Trauerprozess beim Tod ihres Babys und bietet für jeden Schritt konkrete Hilfen zur Heilung von Körper, Geist und Seele an. Darüber hinaus zeigt dieses einzigartige Buch allen, die trauernde Eltern begleiten, wie sie mit der eigenen Hilflosigkeit umgehen und Betroffenen beistehen können. (Quelle: borromedien)


Die vergessene Trauer der Väter, von Melanie und Dominik Rihm, 2008, ISBN 9783837047479, € 15,40
Verlagsinformation: Wie sieht es im Inneren eines Mannes, eines Vaters aus, der sein Kind verloren hat? Wie fühlt ein Vater der sein Kind während der Schwangerschaft oder kurz danach hergeben musste? Oder trauern Väter, wie weit verbreitet angenommen wirklich nicht oder nur minimal?
20 Väter erzählen in diesem Buch in persönlichen Texten von ihren verstorbenen Kindern, ihren Gefühlen und Gedanken, die sie in Erfahrungsberichten, Gedichten und Briefen niedergeschrieben haben. Sie schreiben auch über ihre Erfahrungen in ihrer Beziehung nach dem Verlust ihres Kindes und formulieren Wünsche an Außenstehende und Betreuende. Ein Trauerbegleiter und ein Seelsorger bieten den Betroffenen eine Hilfestellung durch ihre jahrelange Erfahrung mit trauernden Eltern.
Dieses Buch möchte ein Licht auf eines der letzten Tabu-Themen unserer Tage werfen und versucht dadurch mehr Verständnis den Vätern gegenüber und deren Trauer zu wecken. Überdies hinaus möchte es eine Hilfe sein für alle betroffenen Väter, deren Partnerinnen und nahestehenden Personen mit diesem großen Verlust umzugehen. (Quelle: borromedien)


Leise wie ein Schmetterling: Abschied vom fehlgeborenen Kind von Ute Horn, 2017, ISBN 9783775143783, € 11,95
Verlagsinformation: Ute Horn hat selber fünf Fehlgeburten erlebt. Sie erzählt auf einfühlsame Weise und sehr praktisch anhand von vielen Erlebnisberichten, warum Trauerarbeit so wichtig ist, wie man Hilfen finden und geben kann. (Quelle: borromedien)


Mein Sternenkind – Begleitbuch für Eltern, Angehörige und Fachpersonen nach Fehlgeburt, stiller Geburt oder Neugeborenentod, von Heike Wolter, 2017, ISBN  9783902647481, € 27,90
Verlagsinformation: Nach dem Verlust eines Kindes braucht es Zeit, um wieder zurückzukommen in ein Leben, in dem man sich selbst aufgehoben und versöhnt fühlt mit dem unfassbaren Schicksalsschlag. Um auf dem Weg der Trauer und der Neuorientierung vorangehen zu können, bedarf es vieler Dinge: zum Beispiel der Gewissheit, dass man nicht allein ist und dass es Möglichkeiten gibt, (sich selbst) Gutes zu tun. Zentral sind die Erfahrungen anderer Menschen, die Ähnliches durchlebt, durchlitten und in ihr Leben integriert haben, denn sie können dabei helfen, wieder ins Gleichgewicht zurück zu finden. In diesem Begleitbuch kommen daher neben der Autorin auch Eltern zu Wort, die ein Kind oder mehrere Kinder verloren haben. Im Fokus stehen ihre ganz persönlichen Verlusterfahrungen, die Entwicklung der Trauer und das Heilwerden, das kein Vergessen meint, sondern ein dankbares Erinnern an die viel zu kurze gemeinsame Zeit mit dem Sternenkind. (Quelle: borromedien)